WHY I LEARN, WHY #YOULEARN

WHY I LEARN, WHY #YOULEARN

Deutsche Version unten

Why those who learn today are the winners of tomorrow.

A couple of days ago and for the first time in my life, I managed to 15 pull-ups at once. I accomplished this despite never being able to do a single pull-up as a teenager, suffering from a severe shoulder injury 15 Months ago and recently turning 50, an age where others stop doing sports. It was a good feeling, a bit of pride and almost euphoria.

This requires three things:

1.      A coach with expertise who makes a plan, which can be adapted based on your progress.

2.      A person who is willing to learn, i.e. someone who would rather spend 4-5 hours a week on learning instead of binging Netflix or daytime-TV.

3.      Discipline and patience over 15 months.

Why is it like this? Because your body has to adjust and because certain movements have to be repeated until the technique is perfect. Pull-ups are as much about technique as they are about strength – even if it may not seem that way.

Now you may rightfully ask: “And? What is your benefit from that?” My answer is simple: I want to be one of the 5 best crossfitters of my age group in Austria. Among the many exercises in CrossFit, pull-ups were always one of my weaker disciplines. My improvement with pull-ups also have a positive impact on other important exercises like a handstand-push-up or a RingMuscleUp.

This  leads me right to the topic of learning in general. I do not consider myself a “talent of the century” or an “exceptional appearance”. My grades in school had much room for improvement and I did not study business administration to work in the management of a big corporation. I worked with computers because it did not always work out with people. Now I am in the field of human resources and I can honestly say, that I rarely had as much fun as I did last year.

One thing I always kept was the fun of learning something new. That sometimes requires the discipline to train hard and relentlessly. And thus I wandered, taught myself how to code with 16 because it was fun and because it enabled me to be the student with the highest self-earned income of my hometown. After spending 2 years learning how to care for severely-ill persons, one year how to catch shop-lifters, 18 months to become the quickest burger-fryer in the region “Lippe” and finally 5 years learning how car leasing and data centers work in detail. Even this morning I learned how to hang a 40 kg mirror on a drywall. To this day it is always a feeling of victory to know: I have never been able; many thought I will never be able; and now I have proven to myself and the world I am able to do everything I want. If you want something, you find a way.

Most big inventions of this world come from this joy of learning – my big invention is still missing, I just have to learn more. This mind-set is exactly what makes people successful and in extension companies successful. A Telekom, in which everyone just checks-off his job description, does not have a prosperous future and neither do those people who live off the things they learned in the past.

This is true for every single one of us on every single level. The company with the most learning employees, will be victorious in the future. We can observe that every day on the stock market, where giants of the past like Agfa, General Electric even Thyssen are falling out of the first league. On the contrary we can also see how learning organizations reach values that have never been seen before!

With our #youlearn initative we are currently reshaping the topic of “Learning”. by using modern tools and contents we want to lay a foundation that makes learning effective, independent from time and space and most important, fun. The problem is that tools are only useful if people use them! Here we all need to look towards the future and change our attitude today! That’s why I learn, that’s why #youlearn!

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Warum jene die heute lernen, die Gewinner von morgen sind.

Ich habe kürzlich, zum ersten Mal in meinem Leben, 15 Klimmzüge am Stück geschafft. Und das obwohl ich als Jugendlicher eigentlich nie einen richtigen Klimmzug konnte, vor 15 Monaten eine schwere Schulterverletzung hatte und ich kürzlich 50 geworden bin. Ein Alter, in dem andere aufh?ren Sport zu betreiben. Es war ein sehr gutes Gefühl, ein wenig Stolz und fast schon Euphorie. Wie kam es dazu? Eigentlich ganz einfach und ich bin sicher, dass es jeder k?nnte.

Es braucht genau drei Dinge:

1.      Einen Coach, der sich auskennt und einen Trainingsplan macht welcher auf Basis der Fortschritte anpasst wird.

2.      Einen Menschen, der lernwillig ist; Also jemand der lieber 4-5 Stunden pro Woche lernt und an sich arbeitet, statt sich Netflix oder RTL reinzuziehen.

3.      Disziplin und Geduld über 15 Monate.

Warum ist das so? Weil sich der K?rper anpassen muss und weil bestimmte Bewegungen immer wieder wiederholt werden müssen, bis die Technik passt. Klimmzüge haben mindestens so viel mit Technik zu tun, wie mit Kraft – auch wenn das vielleicht nicht sofort offensichtlich ist.

Ihr werdet jetzt zu Recht fragen ?Und? Was hast du davon?“ Meine Antwort ist einfach. Ich m?chte unter die fünf besten Crossfitter meiner Altersgruppe in ?sterreich kommen. Unter den vielen übungen im Crossfit waren Klimmzüge eine meiner schlechtesten Disziplinen. Meine Verbesserung bei Klimmzügen haben auch viele positive Nebeneffekte auf andere wichtige übungen wie z.B. ein Handstand-PushUp oder den RingMuscleUp.

Und damit sind wir auch beim Thema Lernen generell. Ich pers?nlich halte mich nicht für ein ?Jahrhunderttalent“ oder für eine Ausnahmeerscheinung. Meine Abiturnoten hatten gro?zügig Luft nach oben und ich habe auch nicht BWL studiert, um einmal im Management eines Gro?konzerns zu arbeiten. Ich habe mich mit Computern besch?ftigt, da ich dachte, dass es beim Umgang mit Menschen eher hapert. Nun bin ich im HR Bereich und sage ehrlich, dass ich selten so viel Spa? hatte wie im letzten Jahr.

Was ich aber immer hatte, war der Spa? etwas Neues zu lernen. Dafür braucht man manchmal auch die Disziplin lange und hart zu trainieren. So bin ich irgendwie gewandert, habe mir mit 16 das Programmieren selbst beigebracht, weil ich daran Spa? hatte und weil ich damit der Schüler von Detmold mit dem h?chsten selbstverdienten Einkommen werden konnte. Danach habe ich zwei Jahre gelernt, wie man schwerkranke Menschen pflegt, ein Jahr wie man Ladendiebe am besten erwischt, 18 Monate gelernt der schnellste Hamburger-Brater des Kreises Lippe zu werden, fünf Jahre wie Auto-Leasing im Detail funktioniert, wie ein Rechenzentrum funktioniert und vieles mehr. Ich habe seit damals nie aufgeh?rt, Neues zu lernen. Allein heute Morgen habe ich gelernt wie man einen 40 kg Spiegel an einer Rigips-Wand befestigt. Und bis heute habe ich das Gefühl eines Sieges zu wissen: Ich konnte das nicht. Viele dachten, ich würde das nie k?nnen und nun habe ich mir und der Welt bewiesen, dass ich es doch kann. Wenn man etwas will, dann findet man einen Weg.

Aus dieser Freude am Lernen haben sich die meisten Erfindungen dieser Welt entwickelt – meine gro?e Erfindung fehlt noch, ich muss einfach noch mehr lernen. Genau diese Haltung ist es, die Menschen erfolgreich macht und damit auch Unternehmen. Eine Telekom, in der jeder nur seine ?Job-Description“ abarbeitet, hat keine prosperierende Zukunft, genauso so wenig wie ein Mensch, der nur noch vom gestrig Erlernten lebt.

Das gilt für jeden Einzelnen von uns auf jeder Ebene. Das Unternehmen, das die meisten lernenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat, wird in der Zukunft gewinnen. Das sehen wir jeden Tag an der B?rse, wo Giganten der Vergangenheit wie Agfa, General Electric oder gestern Thyssen aus der ersten Liga absteigen. Im Kontrast sieht man auch wie schnell lernende Unternehmen B?rsenwerte erreichen, die noch nie dagewesen sind!

Wir stellen derzeit mit unserem youlearn Programm das Thema ?Lernen“ neu auf und versuchen hier mit modernsten Werkzeugen und Inhalten eine Basis zu legen, mit der Lernen effektiv, zeit- und ortsunabh?ngig ist und vor allem Spa? macht. Aber Werkzeuge entfalten ihre Wirkung nur, wenn Menschen sie nutzen. Hier sind wir gefragt, unseren Blick Richtung Zukunft zu wenden und unsere Haltung heute zu ?ndern! That’s why I learn, that’s why #youlearn!

Richard Baco

Global Talent Broker @ Deutsche Telekom | Executive Business Coach and Mentor | Trusted advisor for ICT topics

4 年

Thumbs up ! Wish to see you soon among the top 5 crossfitters in Austria. Sounds like a great challange! You learn ;)

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Angela Teske

SenExp People Intelligence&Processes, Deutsche Telekom AG, Vorstandsbereich Technology & Innovation (VTI)

5 年

Hi Stephan, ich finde Deine Gedanken?in puncto zum Lernen richtig, denn es liegt doch auf der Hand, dass unsere alt-hergebrachten Vorstellungen von Bildung und Lernen zum gro?en Teil obsolet werden. Sie sind es ja gr??tenteils bereits heute.?Denn wenn sich in einer Vielzahl von Branchen das verfügbare Wissen aller fünf Jahre verdoppelt, kann niemand mehr davon ausgehen, dass die in der Jugend, im Studium, der Ausbildung, auf einem Lehrgang 2010?etc. erworbenen Kompetenzen bis zum Lebensende ausreichen. Nicht bei uns und auch nicht bei unseren Kindern! Viel wahrscheinlicher ist, dass wir demn?chst etwa alle 8 - 10 Jahre das bisher gelernte Wissen fast?vergessen müssen und unsere ?Festplatte rebooten müssen. Insbesondere in den Technology & Innovationsbereichen... Von daher wünsche ich mir, dass es uns mit dem You Learn Programm gemeinsam?gelingt, den Dingen Effektivit?t & Fokussierung beim Lernen, mit den richtigen Tools und Angeboten Rechnung zu?tragen. Wenn das Lernen dann auch noch Spa? macht, würde mich das ganz besonders?freuen. Ich mache auf jeden Fall mit ;-) Angi

Marta Pasieczna

Agile Coach & Partner for Senior Management| Scrum | Kanban | HR Project Manager| Change Manager & Com Lead| Scrum Master| PSM-I |

5 年

Thank you for this post! It is ok to fail then stand up and make it as a habit. Learning is in between :)

Michael Harre

Lebe was Du lehrst - Kundenerlebnisse schaffen und Begeisterung vermitteln

5 年

Cool ????

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