Initiative ergreifen – als Grundlage zur Verantwortungsübernahme. |?Taking initiative – as a basis for taking responsibility. (english below)
In einer komplexen Welt wird es manchmal schwer, Initiative zu ergreifen. (Bild mit KI erstellt)

Initiative ergreifen – als Grundlage zur Verantwortungsübernahme. |?Taking initiative – as a basis for taking responsibility. (english below)

Ich sehe nur das, was ich kenne, oder mit dem ich mich gerade besch?ftige. So k?nnte ich die letzte Woche beschreiben. Ich habe hier angefangen, über Verantwortungsübernahme zu sprechen. Und schon geht es auch im privaten Umfeld in Unterhaltungen mit Freundinnen und Freunden darum.

Der beste Satz dazu aus der letzten Woche war dann eindeutig: "Na ja, du hast ja gut reden –?aber das geht bei uns im Unternehmen nicht – da gibt es sofort ?rger." Für mich hei?t das, dass ich das Thema hier gr??er denken sollte und das Thema psychologische Sicherheit mitdenken muss.

Ich fange damit nicht an, da ich erst einmal etwas beleuchten m?chte, was für mich vor dem Thema Sicherheit kommt. Ich m?chte mit euch darüber sprechen, was Verantwortungsübernahme für mich hei?t. Für mich bedeutet Verantwortung zu übernehmen, über den Tellerrand hinauszuschauen und zu erkennen, wo Handlungsbedarf besteht. Initiative zu ergreifen hei?t für mich, diesen Handlungsbedarf in konkrete Aktionen umzusetzen.

Deshalb ist es, egal in welcher Position ich als Mitarbeiter:in bin, für jeden in einem Unternehmen unerl?sslich, einen Rahmen zu schaffen, in dem Menschen sich trauen, Initiativen zu ergreifen. Vielleicht sogar noch weiter: Jeder muss das Gefühl haben, Initiative ergreifen zu müssen. Und müssen, soll hier weit weg von dem Thema, muss hier in einem Zusammenhang, dass ich gar nicht anders kann, als es zu tun.

Wenn ich auf die Menschen zurückblicke, die ich als inspirierende Führungspers?nlichkeiten erlebt habe, oder auch Mitarbeiter:innen, denen ich alles erm?glicht h?tte, hatten diese Menschen eines gemeinsam: Diese Menschen warten nicht auf Anweisungen, sie handeln proaktiv.

Dies ist und war immer für mich der natürliche n?chste Schritt, nachdem man sich entschieden hat, Verantwortung zu übernehmen. Es reicht heute eben nicht mehr aus, nur Anweisungen zu befolgen. Vielleicht hat das auch noch nie ausgereicht, wenn wirklich gro?e Dinge entstehen sollen. Es geht darum, nicht abzuwarten. In einem Seminar habe ich selbst mal geh?rt: Willst du, dass dir das Leben passiert oder willst du deinem Leben passieren?

Klingt seltsam, war aber ein Moment, bei dem ich für mich festgelegt habe, dass die zweite Wahl die für mich logischere ist. Und wenn Ihr mal darauf achtet und in eurem Leben zurückbleibt. Welche Menschen haben euch inspiriert?

Die, die Initiative ergriffen oder die abgewartet haben. Um den Vergleich noch einmal zu ziehen. Wenn in einem Radteam alle abwarten und hoffen, dass mein Teamkollege die Verantwortung übernimmt oder Initiative ergreift. Dann wird das Team mit Sicherheit echt langsam. Deshalb kann zumindest nicht anders, als Initiative zu zeigen.

Und wichtig. Dabei geht es nicht immer um eine Revolution. Sondern es sind die kleinen Dinge, die jede:r ?ndern kann. Immer und immerzu.

Als Tipp:

Geht durch euer Unternehmen und fragt euch: Was st?rt mich? Was kann ich tun, damit es anf?ngt, sich zu ver?ndern?

Und loslegen. Kleine Schritte.

Fazit:

Führung beginnt nicht erst mit einem Titel, sondern mit der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und voranzugehen. Indem ich Initiative zeige, beweise ich nicht nur meine F?higkeit zur Verantwortungsübernahme, sondern, wenn es mein Ziel ist, sogar mein Potenzial als zukünftige Führungskraft.

Meine Frage an dich: Welche Bereiche in deinem Arbeitsumfeld k?nnten von deiner Initiative profitieren? Teile deine Gedanken und Erfahrungen in den Kommentaren!


I only see what I know or what I am currently dealing with. This is how I could describe the last week. I started talking about taking responsibility here. And suddenly it is also the subject of conversations with friends in my private life.

The best sentence on this topic from last week was clearly: ‘Well, that's easy for you to say – but that's not possible in our company – it would cause trouble immediately.’ For me, this means that I should think about the topic in broader terms and consider the topic of psychological safety.

I won't start with that, because I first want to shed some light on something that comes before the topic of security for me. I want to talk to you about what taking responsibility means to me. For me, taking responsibility means thinking outside the box and recognising where action is needed. For me, taking initiative means turning this need for action into concrete action.

That is why it is essential for everyone in a company, regardless of their position as an employee, to create a framework in which people dare to take initiative. Perhaps even further: everyone must have the feeling that they have to take initiative. And must, if it is far removed from the topic, must be in a context that I cannot help but do it.

When I look back at the people I have experienced as inspiring leaders, or even employees, who I would have done anything for, these people had one thing in common: they don't wait for instructions, they act proactively.

This is and always has been the natural next step for me after deciding to take responsibility. Today, it is no longer enough just to follow instructions. Perhaps it never was enough if you want to achieve great things. It's about not waiting. In a seminar I once heard: ‘Do you want life to happen to you or do you want to happen to life?’

Sounds strange, but it was a moment when I decided for myself that the second choice is the more logical one for me. And if you pay attention to it and stay in your life. Which people have inspired you?

Those who took the initiative or waited. To draw the comparison again. If in a cycling team everyone waits and hopes that my teammate will take responsibility or take the initiative. Then the team will certainly be really slow. That's why you can't help but show initiative.

And it's important. It's not always about a revolution. Rather, it's the little things that everyone can change. Over and over again.

As a tip:

Go through your company and ask yourself: What bothers me? What can I do to start changing it?

And get started. Small steps.

Conclusion:

Leadership begins not with a title, but with the willingness to take responsibility and lead the way. By showing initiative, I not only demonstrate my ability to take responsibility, but also, if it is my goal, my potential as a future leader.

My question for you: What areas in your work environment could benefit from your initiative? Share your thoughts and experiences in the comments!

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