Gr??e versus Gewinn: Warum gr??ere Weingüter nicht gleich besser sind
In Weingütern herrscht oft die irrige Annahme, dass gr??er gleichbedeutend mit besser ist.
Dieser Trugschluss - vor allem unter m?nnlichen Weingutbesitzern weit verbreitet - führt zu einer gef?hrlichen Gesch?ftspraxis: der Produktion von Weinmengen, die letztlich für den Betrieb unvermarktbar sind.
Dabei wird übersehen, dass die schiere Gr??e eines Weinguts nicht automatisch zu h?herer Qualit?t oder gar besseren Gesch?ftsergebnissen führt.
Viele Weingüter expandieren in der Hoffnung, durch Masse profitieren zu k?nnen. Doch dieses Streben nach Gr??e kann sich schnell als Bumerang erweisen.
Wenn riesige Mengen von Wein zu aktuellen Preisen zwischen 70 und 90 Cent pro Liter auf den Markt geworfen werden, offenbart sich eine bittere Wahrheit: Diese Preise decken oft nicht einmal die Produktionskosten, geschweige denn, dass sie einen angemessenen Gewinn abwerfen.
Die Inhaber t?uschen sich selbst, wenn sie glauben, mit solch geringen Einnahmen auskommen zu k?nnen, "weil sie ja keine gro?en Ansprüche h?tten."