Ohne Archive keine Erinnerung, ohne Erinnerung keine Identit?t ??? Der Bedeutung von Archiven für die Identit?t einer Nation und den gezielten russischen Zerst?rungen, Ausplünderungen und Besch?digungen ukrainischer Archive im Kontext des russischen Angriffskriegs haben wir, wie schon ein Jahr zuvor, erneut gemeinsam mit dem Pilecki-Institut Berlin eine Diskussion im Rahmen des Cafe Kyiv 2025 gewidmet. ?? Der Historiker Andrii Portnov, Direktor des Viadrina Centre of Polish and Ukrainian Studies, Natalia Latecka, Kuratorin des Programms ?Festung Archiv Ukraine“ beim Pilecki-Institut Berlin, und Iryna Lopushynska, Direktorin des Staatlichen Archivs der Region Cherson, teilten wertvolle Einblicke in die Rolle der Geschichte in diesem Konflikt und die laufenden Bemühungen zur Rettung des historischen Erbes der Ukraine. Vor allem die Schilderungen von Frau Lopushynska von der Situation vor Ort und der schwierigen und gef?hrlichen Bergung der Archivdokumente zeigten eindrucksvoll, wie mutig und tapfer die Dokumente verteidigt und gerettet werden, wie wichtig aber auch die Unterstützung durch Spenden ist. Erg?nzt wurden ihre Beitr?ge durch kurze Statements von Michael Borchard, dem Leiter Wissenschaftliche Dienste/Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung und Hanna Radziejowska, Leiterin des Pilecki-Instituts Berlin. ?? Wichtige Erkenntnisse waren hierbei, dass ..? - durch den russischen Angriffskrieg bereits ein gro?er Teil der Archive und des historischen Erbes in der Region Cherson zerst?rt, besch?digt oder geplündert wurde? - der Wille, die noch vorhandenen Dokumente zu bergen und damit einen Teil der ukrainischen Geschichte und Identit?t zu retten, ebenfalls gro? ist.? - der Erhalt der ukrainischen Archive einen Erhalt eines gro?en Stücks europ?ischer und auch deutscher Geschichte bedeutet und uns deshalb unmittelbar etwas angeht.? - die nachbarschaftlichen Beziehungen im Dreieck Deutschland, Polen und der Ukraine weiter gef?rdert werden und auch bei der Rettung der Archive zum Ausdruck kommen sollten.? - internationale Aufmerksamkeit und Spenden bei der Bergung, Aufbewahrung und Digitalisierung des noch vorhandenen Archivguts essenziell sind ??Die Diskussion hat uns erneut vor Augen geführt, wie wichtig der Schutz und die Bewahrung von Archiven für die kulturelle Identit?t und das historische Bewusstsein einer Nation sind. Wir danken allen Teilnehmern und Rednern für ihre wertvollen Beitr?ge und ihr Engagement.? ??Gemeinsam helfen wir ukrainischen Archiven – wir freuen uns über Ihre Spende via PayPal (Bitte in der Betreffzeile “Spende Archive in der Ukraine” angeben): https://lnkd.in/eEHctrEJ?
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关于我们
The Konrad-Adenauer-Stiftung is a German political foundation with a Christian-Democratic profile. Through political education and counseling, the foundation campaigns worldwide for peace, freedom, and justice. Our principal aim is to preserve and promote liberal democracy and strengthen international dialogue. Konrad-Adenauer-Stiftung is a partner of the European Union to strengthen democracy, promote party cooperation and non-state actors (civil society, media, etc.), carry out political education, and support good governance and decentralization. In cooperation with European and international partners, KAS also applies for EU service projects and benefits strongly from the worldwide institutional presence through its foreign offices as well as the broad network of local partners and experts on project-relevant topics. Our Netiquette: We want factual discussions about our content to take center stage. That's why we have some rules for respectful and constructive discussions: ● No insults, degradation and slurs ● No threats ● No anti-Semitism ● No racism, sexism or discrimination ● No pornography and obscenities ● No violation of the rights of third parties
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Konrad-Adenauer-Stiftung的外部链接
- 所属行业
- 政治组织
- 规模
- 1,001-5,000 人
- 总部
- Berlin,Berlin
- 类型
- 非营利机构
- 创立
- 1964
地点
-
主要
Klingelh?ferstra?e
23
DE,Berlin,Berlin,10785
Konrad-Adenauer-Stiftung员工
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Daniela Marinache
Project Manager / Research Associate at Konrad Adenauer Stiftung
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Zoran Nechev
Head of the Center for EU integration/Senior Researcher at Institute for Democracy Societas Civilis Skopje - IDSCS
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Andreas Klein
Director Political Dialogue Asia at Konrad Adenauer Foundation
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Tilman Schmidt
IT Generalist
动态
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Die Republik Moldau ist Europas zweite Verteidigungslinie. W?hrend der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine bereits drei Jahre andauert, sieht sich Moldau einer intensiven hybriden Kriegsführung ausgesetzt. Russland setzt gezielt Desinformation, Wahlbeeinflussung und wirtschaftlichen Druck ein, um die proeurop?ische Regierung unter Pr?sidentin Maia Sandu zu destabilisieren. Die Strategien reichen von der Abschaltung russischer Gaslieferungen über Fake News bis hin zur Unterstützung korrupt-krimineller Netzwerke. Trotzdem hat die moldauische Bev?lkerung 2024 ein starkes Signal gesetzt: Pr?sidentin Sandu wurde wiedergew?hlt, und die EU-Mitgliedschaft erhielt Verfassungsrang. Doch der Druck w?chst. Mit den im Herbst anstehenden Parlamentswahlen steigen die Versuche Russlands, das Land in politische Instabilit?t zu treiben. So stoppte Moskau kürzlich die Gaslieferungen an Transnistrien – eine Region, die seit 1990 faktisch unter russischem Einfluss steht. Hier stationierte russische Truppen k?nnten jederzeit zum geopolitischen Risiko werden. Gleichzeitig wirft die politische Wende in den USA Fragen auf. Die eingestellte Milit?rhilfe an die Ukraine und der Rückzug amerikanischer Entwicklungsgelder gef?hrden Gro?projekte zur Modernisierung der moldauischen Energieinfrastruktur. Sollte Russland an der Schwarzmeerküste weiter vorrücken, w?re Moldau direkt bedroht. Die Republik Moldau braucht jetzt klare Signale aus Europa. Der Schutz ihrer Souver?nit?t ist untrennbar mit der Sicherheit des Kontinents verbunden. Mehr Informationen dazu gibt Dr. Brigitta Triebel, Leiterin unseres Auslandsbüros in Moldau, bei n-tv:?https://lnkd.in/d65qtww6
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???Deutschlandfunk Kultur berichtet über das dritte Cafe Kyiv. Cafe Kyiv ist mehr als ein Festival – es ist eine Plattform für Austausch, Kultur und Vernetzung. Das Event macht die Ukraine erlebbar und st?rkt deutsch-ukrainischen Beziehungen. Von Diskussionen über Politik und Wirtschaft bis hin zu Kunst, Musik und kulinarischen Erlebnissen – das Cafe Kyiv zeigt die Vielfalt und Widerstandsf?higkeit der ukrainischen Kultur. Ein wichtiger Ort für Dialog und gegenseitiges Verst?ndnis inmitten der aktuellen Herausforderungen. Reporterin Claudia van Laak hat das Cafe Kyiv besucht und berichtet in der Sendung Fazit über unser Event mit den Worten: ?Es ist das gr??te Event seiner Art.“ Weiter führt Sie aus, ?die Ganzheitlichkeit von Politik, Kultur und Unternehmen, auch in der Gr??e, mit etwa 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, 100 Veranstaltungen, 200 Rednerinnen und Redner ist so, ziemlich einzigartig.“ ???Den vollst?ndigen Bericht gibt es hier:?https://lnkd.in/dZZBiG5S
Café Kyiv. Europas gr??tes Ukraine-Festival in Berlin
deutschlandfunkkultur.de
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?? The Economy of War: Who Keeps Ukraine Going? "The Ukraine survives thanks to volunteers": With these words, Alina Samatska, a war veteran and volunteer, opened the discussion on the central role of private initiatives. Ukraine’s resilience is based not only on state support but, above all, on the tireless efforts of civil society. In the panel discussion, experts from politics, the military, and civil society talked about how private initiatives, NGOs, and the economy strengthen Ukrainian resistance – and what is needed to make these structures sustainable in the long term. ?? Private Initiatives as the Backbone of Resistance While state aid often takes time, private actors are frequently faster and more flexible. "We must also publicly say that with Taurus, a lot could have been achieved – namely, the liberation of Crimea," emphasized member of parliament Roderich Kiesewetter, stressing how important it is to act proactively. But: "This was politically unwanted, and it was therefore a dramatic strategic mistake of the West." Serhiy Prytula also emphasized that civilian networks often operate more efficiently than state structures. An example of this is the Serhiy Prytula Charity Foundation, which brings drones and medical equipment directly to the front lines. In this context, he particularly highlighted Germany’s role as a supporter: "???? is the most reliable partner and a role model in the ????." ??? Hard Realities and Clear Messages Maxym Proskurov (National Guard of Ukraine) and Serhii "Jedi" Rotchuk (12th Special Forces Brigade Azov) impressively explained how crucial quick and flexible support is in war. The Ukrainian army constantly has to adapt to new threats, they stated. "We don’t wait for the state to make a decision," explained Maxym to the audience. Instead, the population reacts and shows initiative. Rotchuk also emphasized the central role of supporters: "In war, it’s always about resources. It doesn’t create added value – it only costs money. A state always has resources, but it acts very slowly." This sluggishness can determine success or failure. ??In the end, the message was clear: Resilience requires decisive action. The war will not only be decided with weapons but also through logistics, supply, and social cohesion. ?? Serhiy Prytula summed it up: "Forget your pacifism and donate to the Ukrainian army. We need to be fast, flexible. It’s war." ?? Photos: Tobias Koch
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?? What tactical and strategic lessons must we learn from 21st-century warfare in order to deter #Russia and defend #Europe? ???? This question was the focus of the panel ‘Fighting Russia: Ukrainian lessons for ???? European defence’, where experts from politics, science and the military shared their perspectives: ??Benjamin Tallis, Director at the Democratic Strategy Initiative, made it clear right at the beginning of the discussion: “We need to develop a European way of war and a European way of winning that can actually defeat Russia.” Instead of building multi-million-euro tanks, we must create scalable and replicable fast software and updatable technologies. ??Dr. Sebastian Schaefer MP (BüNDNIS 90/DIE GRüNEN), agreed and spoke out in favour of using simple technologies that we already have and converting them into military technologies. “The R&D industry in Germany is still top-notch in the world but we stopped after 1990?developing military technologies.” He also referred to the currently unused weapons-production capacities in #Ukraine, which should be utilised. Sch?fer also reported on his experiences at German high schools: “They are afraid to fight, Putin is in their heads.” He also referred to the high percentage of AfD voters in the last federal election in Germany and made clear “We need to spend more money on defence, but we also need to fight for the heads of our people”. ??Maximilian Terhalle, political scientist and university professor, stated: “Putin uses lies strategically in order to conceptualize and implement its policies”. And further: “The credibility of NATO is steadily decreasing.” Terhalle emphasised that “the most important thing is to harden the Eastern flank as much as possible”. ??Dr. Gerlinde Niehus, expert on NATO and international security policy and former Deputy Director of Defence and Security Cooperation at NATO, gave specific examples to illustrate what “hardening the eastern flank” must mean in terms of implementation, namely pre-positioning much more forces and equipment, reinforce air policing over the Baltics and reinforcing the NATO “Sentry Operation” in the Baltics. She added, “NATO is in a new existential crisis with the U.S. under Trump, who has picked up Putin's lies”. ??Serhii “Jedi” Rotchuk, Officer, 12th Special Forces Brigade Azov, reported on his experiences on the battlefield as well as his impressions of the Russian combat units in ???? Ukraine. Regarding the expansion of the European defence, he recommends focusing first on increasing the production of drones and robotic systems. He referred to the “already existing prototypes of flying weapons.” In the end, the development and production of such weapons would be cheaper than soldiers. #FreedomMustWin #CafeKyiv #WeChooseFreedom ?? Fotos: Tobias Koch
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Knut Abraham, Member of the Foreign Affairs Committee in the German Bundestag, opens the panel on “More Strategy! The Black Sea Area.”?The panel starts with the question:?Is the #BlackSea region developing into #EU waters, as we have EU member states on the Black Sea coast – Romania and Bulgaria- – as well as candidate countries Ukraine, Moldova, Georgia, and Turkey? We have the Danube River linking Central Europe to the Black Sea area, we have the Bosporus linking the Mediterranean to the Black Sea area, and we have troublemaker Russia, to put it mildly. So, there’s a lot to discuss. What we need is advice on expectations: What direction will the region take? What is the current situation? What are the developments regarding fossil resources? What role should the EU and Germany play? And finally, what is the best-case scenario, and what is the worst? Oguz ücüncü, AK Parti Istanbul MP, says on the panel:?“Turkey condemned Russia’s full-scale invasion of Ukraine as well as the annexation, while others continued business as usual. This was not a surprise – it was foreseeable.”?He further stated:?“Every new division or internal conflict among us ultimately serves Russian interests. It is our responsibility to maintain and strengthen a rules-based international order in the region.” Iryna Gerashchenko, Member of Parliament, the European Solidarity faction and Co-Head, emphasized that?“the security of the Black Sea area and the Sea of Azov is one of the key factors in ensuring the security of Ukraine, Turkey, #NATO, and the European Union. This region is of strategic importance because it is a hub for trade, transport routes, infrastructure, and energy.” Adriana-Loreta St?nescu, Romanian diplomat and Romania’s Ambassador to the Federal Republic of Germany, speaks about the situation:?“In the Black Sea, we do not have a history of strong cooperation with other countries, nor do we have strong regional networks. There are some exceptions that I will mention, but they did not develop historically. What unites us is our resistance to Russia.” Head of the Cabinet of the President of the Republic of Moldova, Adrian Balutel, also refers to hybrid warfare:?“Hybrid warfare extends far beyond the military conflict in Ukraine. We see systematic Russian interference and manipulation in nearly every election throughout the Black Sea region.” #FreedomMustWin #WeChooseFreedom
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???Volles Haus im Berliner Colosseum – starke Partnerschaften für den Wiederaufbau! Beim Panel ?Synergien für den Wiederaufbau“ wurde eines deutlich: Nur durch Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft entstehen nachhaltige L?sungen für die Ukraine. ????Es geht nicht immer ums Geld. Wir brauchen vor allem nachhaltige Partnerschaften.“ – Mit diesen Worten brachte Julia Chenusha, CEO Blau-Gelbes Kreuz Deutsch-Ukrainischer Verein e.V., einen zentralen Punkt auf den Tisch. Ma?gorzata ?awrowska - von Thadden, Founder & CEO von OBMIN, erg?nzte: ?Vernetzen, Netzwerken – das war für uns am Anfang das Wichtigste.“ ???Was starke Partnerschaften bewirken Die Panelistinnen und Panelisten zeigten anhand konkreter Beispiele, wie Vernetzung den Wiederaufbau vorantreibt: ???Alexander Tebbe (Crowd Ukraine) entwickelte mit seinem Start-up die erste Crowdfunding-Aktie für den Wiederaufbau. Sein Ansatz: ?Die Ukraine kann man nicht mit Spendengeldern wieder aufbauen.“ ???Nataliia Fiebrig (Ukraine2Power) unterstrich die Bedeutung von Energieprojekten als wirtschaftliche Grundlage für Stabilit?t. ???Stefan Henkel (Europa-Universit?t Viadrina Frankfurt (Oder)) hob hervor, wie Bildung und Wissenschaft Innovationen vorantreiben. ???Ma?gorzata ?aworwska-von Thadden (OBMIN) zeigte, wie internationale Netzwerke Gesellschaften verbinden. ???Lily Nabochenko, FCCA, CFE ???? (Mykolaiv Water Hub (MWH)) erkl?rte, warum eine verl?ssliche Wasserinfrastruktur essenziell für nachhaltige Entwicklung ist. ???Weiterführender Austausch am Plattform-Stand Auch nach dem Panel blieb der Austausch lebendig: Ideen wurden weiterentwickelt, Kontakte geknüpft und Kooperationen angesto?en. Alexander Tebbe brachte es am Schluss auf den Punkt: ?Es gibt h?ufig Redeveranstaltungen, wo nichts dabei rumkommt – aber das ist bei der Plattform Wiederaufbau Ukraine anders.“ ????Fotos: Tobias Koch
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???? Pop-Up-Market, Kunst, Bookstore und lokale Spezialit?ten Der Skyrynya Pop-Up-Markt steht für Mode, Design und ??Kunst. Auch in diesem Jahr wurde für das #CafeKyiv ein kuratiertes Angebot zusammengestellt: Von limitierten ??Vinyl-Schallplatten, Antiquit?ten, Mode, ???Taschen,??Schmuck bis hin zu Tonwaren und Dekoartikeln k?nnen vor Ort ukrainische Design-Pieces erworben werden. Viele der Artikel sind nachhaltig produziert oder sogar ?upcycled“. Im ?? Cafe Kyiv Bookstore k?nnen Besucherinnen und Besucher durch eine Buchauswahl von bekannten Schriftstellerinnen und Schriftstellern mit Ukraine-Bezug st?bern. Vor Ort sind u. a. die Autoren Stephan Orth, der sein Buch ?Couchsurfing in der Ukraine – meine Reise durch ein Land im Krieg“ signiert sowie Anastasiia Dmytruk mit ihrem Buch ?Augen von Mariupol“. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Unter anderem bieten die Restaurants Marone, Kashtan und Küche UA ukrainische K?stlichkeiten wie ??Varenyky, Holubtsi und ??Syrnyky an. ? Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und das Team von “War in VR” gibt durch die ??Virtual-Reality Ausstellung “Living the war” den Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in die Bedingungen der ukrainischen Bev?lkerung w?hrend der russischen Invasion in ihrem Land. Zu den festgehaltenen Ereignissen geh?ren u. a. Bilder aus Butscha, der V?lkermord in Isjum, das überleben der Zivilbev?lkerung in Bachmut und der Einsatz von Rettern, Medizinern und Kraftwerkstechnikern. Ebenfalls beeindruckend: ???Blue sweater with a yellow hole“?? von Terre des Hommes und der NGO Girls. Die Ausstellung zeigt Zeichnungen von Kindern, die ihre Zeit in den von Russland kontrollierten Gebieten schildern. Diese nach ihrer Rettung entstandenen Kunstwerke dokumentieren die Menschenrechtsverletzungen, denen sie ausgesetzt waren. Mindestens 19.546 ukrainische Kinder wurden seit 2022 aus von Russland besetzten Gebieten deportiert oder in sogenannte “Umerziehungslager” verschleppt. Nur 1.240 von ihnen konnten bislang gerettet werden. Vor Ort wird ebenfalls der Trailer zum gleichnamigen Film gezeigt, der demn?chst bei verschiedenen Filmfestivals gezeigt wird. #CafeKyiv #FreedomMustWin #WeChooseFreedom Gesellschaft für bedrohte V?lker (GfbV) Universit?t Potsdam ibidem-Verlag ?? Fotos: Tobias Koch
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?Wir stehen an der Seite der Ukraine.“?– Mit diesen Worten er?ffnet Prof. Dr. Norbert Lammert unser #CafeKyiv 2025. Er begrü?t die stellvertretende Vorsitzende des Bundestags, Katrin G?ring-Eckardt, und endet mit einem Zitat aus dem Jahr 1950 von Konrad Adenauer:??Es wird eines Tages der Augenblick kommen und kommen müssen, in dem dieses Europa wieder sich selbst helfen kann und auf eigenen Fü?en stehen muss.“ Auf dieses Zitat gibt Prof. Dr. Nobert Lammert, direkt die Antwort: ?Und dieser Augenblick ist gekommen.“ Oleksii Makeiev, Botschafter der #Ukraine in Deutschland, betonte beim Er?ffnungspanel:??Die Einigkeit Europas beeindruckt mich.“?Er führte au?erdem weiter aus:??Wir haben nicht die Zeit, wir brauchen Europa in Lichtgeschwindigkeit. Die Ukraine ist Europa.“ Abschlie?end fasst er den Angriffskrieg gegen die Ukraine zusammen mit ?It took too long, it took too much.“ Auch Eva Yakubovska, Vorstandsmitglied von Vitsche und Kuratorin des Pilecki Instituts Berlin, spricht über die Hoffnung und Zukunft der Ukraine. Sie sagt:??Dunkelheit bringt leuchtende Menschen hervor, sie treffen sich bei Cafe Kyiv. Es sind auch diejenigen, die die Dunkelheit überwinden. Wir brauchen Frieden nicht für unsere Generation, sondern für die Generationen, die uns folgen.“ Auch dieses Jahr findet das Cafe Kyiv im Colosseum Berlin statt und ist mit über 4.500 Anmeldungen, rund 130 Partner-Organisationen und mehr als 200 Rednerinnen und Rednern eine der gr??ten Veranstaltungen mit einem beeindruckenden Programm. Auf einer Fl?che von 8.000 Quadratmetern erwarten die Besucherinnen und Besucher rund 100 einzelne Veranstaltungsformate auf neun Bühnen. Zus?tzlich gibt es zehn ganzt?gige begleitende Aktivit?ten. Schon im Vorfeld sorgten etwa 1.000 Werbefl?chen in ganz Berlin für Aufmerksamkeit und machen die Aktualit?t und Relevanz des Themas umso deutlicher. Ein Event, das auch im dritten Jahr in Folge seine absolute Dringlichkeit zeigt und erneut neue Ma?st?be setzt. #FreedomMustWin #WeChooseFreedom ?? Fotos: Tobias Koch
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Bist du die n?chste Bürgermeisterin? Nur die wenigsten St?dte und Gemeinden haben?weibliche Bürgermeisterinnen. Auch sonst braucht es mehr weibliche Stimme in der?Kommunalpolitik. Neueste Zahlen des Gemeindebund in Zusammenarbeit mit Simon?St?cker von der Universit?t Stuttgart sind wieder erschreckend. Zum heutigen Weltfrauentag wenden wir uns speziell an unsere Followerinnen: Bringt?euch ein und macht mit! Die Konrad-Adenauer-Stiftung unterstützt gerne dabei, sich?zus?tzliches Wissen und Soft-Skills zu erarbeiten. Mit der KommunalAkademie, dem Frauenkolleg und anderen Angeboten der Stiftungen gibt es dafür reichhaltige Auswahl! Schau mal rein auf?kas.de!