What are the best ways to resolve conflicts with colleagues?

Konflikte dürfen wir als Chance begreifen, voneinander zu lernen. Das führt dazu, dass wir im Konflikt bewusster sind und uns nicht mitten ins Drama stürzen. Eine wichtige Basis, um in einer Konfliktsituation ruhig und wertsch?tzend zu bleiben. So k?nnen wir dann Ursachen in Ruhe nachgehen. Diese k?nnen zB pers?nlich oder sachlich sein. Pers?nliche Ursachen für Konflikte sind intensiv, zB: Erlernte Glaubenss?tze Traumata oder Triggerpunkte Verletzung pers?nlicher Werte Sie k?nnen, wenn nicht mit reifen Pers?nlichkeiten oder professioneller Begleitung diskutiert wird, zu tiefen Gr?ben führen, die schwer zu überbrücken sind. Tipp fürs Vorfeld: Selbsterfahrung, Selbstreflexion und ggfs. Begleitung durch eine erfahrene Führungskraft.

Meiner Erfahrung nach ist es am Wichtigsten, zu Beginn beiden Konfliktparteien die Gelegenheit zu geben, ohne unterbrochen zu werden ihre Sichtweise darzustellen und auch zu benennen, wie sie sich dabei fühlen. Dieser Start er?ffnet die Chance zum gegenseitigen Verst?ndnis durch einen Perspektivenwechsel. Anschlie?end kann gemeinsam (und moderiert) nach L?sungen gesucht werden. Die Ergebnisse sollten klar in Form von konkreten, greifbaren Actions dokumentiert werden, um Verbindlichkeit zu erzeugen und sicherzustellen, dass es auch in die Tat umgesetzt wird. Zum Ende empfiehlt sich eine kurze Feedbackrunde, ob die Teilnehmer mit dem Gespr?ch und den Ergebnissen zufrieden sind. Bei Bedarf sollte gleich ein FollowUp-Termin terminiert werden.

In my experience, understanding the root cause and perspectives involved is crucial when addressing conflicts. Objectivity, effective communication, and considering broader impacts can pave the way for constructive resolution.

Je nachdem, wie lange der Konflikt andauert und wie gut die beiden Konfliktparteien miteinander kommunizieren k?nnen, kann es sinnvoll sein, eine unabh?ngige Person für die Moderation des Gespr?chs zu finden. Dadurch kann eine weitere Eskalation des Konflikts durch ungeschickte Kommunikation oder weitere Verletzungen des Anderen verhindert werden. Die Moderatorin oder der Moderator legt Gespr?chsregeln fest und achtet auf die Einhaltung. Au?erdem k?nnen durch gezielte Fragen Ursachen und auch L?sungen gefunden werden. Oft gelingt es danach, wieder vorsichtig aufeinander zuzugehen. Wichtig ist noch, dass die Moderation keine Partei ergreift sondern unparteilich bleibt. Au?erdem sind Regeln für die weitere Zusammenarbeit oft hilfreich.

In my experience a good and sincere conversation with an open minded approach is the best way to solve any issues. You have to be able to listen to the other person point of view, acknowledge it, and then bring your point. Finding something you agree on it’s a great start!

In der Kommunikation ist ZUH?REN das Wichtigste. Zuh?ren, um zu VERSTEHEN, nicht um ausreden zu lassen. Ja, ausreden ist die selbstverst?ndliche (!) Basis, doch hier dreht sich ALLES ums Zuh?ren, um zu verstehen. Jene Pr?senz zeigen, sodass der/die Andere sich angenommen, geh?rt und ehrlich verstanden fühlt. Als Mediator/in ist dies leicht, als Betroffene/r dürfen wir hier lernen, unsere eigenen Bedürfnisse/Positionen zun?chst zurück zu stellen. Techniken wie paraphrasieren, zustimmen, pacing, aktives oder zirkul?res Fragen sind wertvoll bzw. quasi Basics. Wenn wir allerdings die Technik des Zuh?rens und Sich-Zurücknehmens nicht authentisch (!) anwenden k?nnen und mitfühlende Pr?senz nicht authentisch zeigen k?nnen, wird's schwer.

Meine pers?nliche Meinung? Reflexion, Nachdenken, Analysieren - idealerweise GEMEINSAM hilft enorm und ist im Nachgang eines Konfliktes stark vertrauensbildend. Auch hier z?hlt: Die/den Andere/n mit der eigenen Meinung oder Sichtweise auch in der Reflexion sie/ihn SELBST sein lassen. Gemeinsam WEICH den Konflikt Revue passieren lassen und erneut Verst?ndnis für die andere Sicht- oder Handlungsweise zeigen. Und dann? Sich bedanken. Fürs Lernen und Wachsen und Reifen. Das Danke des Gegenübers kommt bestimmt prompt darauf, wollen wir wetten? ??

Konfliktkompetenz ist etwas, das geschult werden darf. Gerade in Unternehmen ist diese Form der Schulung selten m?glich, da die Bereitschaft dafür in den Führungsetagen selten (!) über die passiv-theoretische Seminarform hinausgeht. Was es jedoch braucht, ist, den Mut zu haben, von der Theorie in die Praxis zu gehen und die Themen anhand des Real-Life zu erfahren. Am besten im Rahmen einer professionellen Unternehmens- oder Teamentwicklung. Dann geht die pers?nliche Entwicklung gleich nebenbei mit. ?? DAS trauen sich allerdings wirklich die wenigsten CEOs. Mut kann man nicht kaufen.